Maultaschbühne Terlan

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01. Sep 2022

Krimidinner - was für ein Jubiläum

Was am 15. Juni 1992 in einer gemütlichen Runde im Gasthaus Buschenhans geboren wurde, ist nun, 30 Jahre später, eine fixe Säule im Terlaner Dorfleben geworden. Die Maultaschbühne Terlan mit ihren über 60 Mitgliedern, freut sich heuer über ihr 30-jähriges Bestehen. Um diesen runden Geburtstag gebührend zu feiern, stand im Sommer ein ganz besonderes Jubiläumsstück in einzigartigem Ambiente auf dem Programm. Am Ansitz Köstenholz wurde der humoristische Thriller „Pater Brown und der Tod Schneewittchens“ in Form eines Krimidinners mit einem dreigängigen Menü auf die Bühne gebracht. Ganz nach dem Motto „mittendrin statt nur dabei“, spielte das Stück unter der Regie von Astrid Gärber mitten im Publikum und so konnten die zahlreichen Gäste aus nächster Nähe mitfiebern; eine ganz neue Erfahrung für Spieler und Besucher. Wie gut diese Idee angekommen ist, zeigten die vier ausverkauften Vorstellungen, bei denen der gesamte Verein auf und hinter der Bühne tatkräftig mitwirkte. Vom Barbetrieb über den Service, von der Deko über die Beleuchtung bis hin zur Maske stammte alles aus den Händen der Mitglieder und fleißigen Helfer. Gemeinsam mit dem professionellen Catering-Team von Alpen Gourmet konnten die Zuschauern auf der malerischen Terrasse des Ansitzes einen lauen, spannenden Krimi- Sommerabend verbringen. Die ersten 30 Jahre wurden heuer also gebührend gefeiert und mit viel Elan und Freude geht’s nun in die nächsten 30 Jahre auf den Brettern, die die Welt bedeuten!
Die Maultaschbühne Terlan möchte sich auf diesem Weg herzlich für den regen Zuspruch in und außerhalb des Dorfes bedanken. Wir haben uns sehr über jeden einzelnen Besucher gefreut und möchten auch allen großzügigen Sponsoren von Herzen „Vergelt’s Gott“ sagen. Außerdem sei der hervorragenden Zusammenarbeit der Mitglieder und freiwilligen Helfer hinter der Bühne gedankt. Ein weiterer Dank geht an Elisabeth Hofer für die wunderschöne musikalische Umrahmung und an die Hofbesitzer Stefanie und Georg Eyrl, die uns mit offenen Armen empfangen und ihren Hof für mehrere Wochen zur Verfügung gestellt haben.

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